Doppelmoral

Tücken der Sprache

Worin besteht der Unterschied zwischen Moral und Doppelmoral? Ist beides nicht dasselbe? Denn Moral ist immer doppelt. Indem sie das Gute preist, verdammt sie das Böse.                                          Mehr

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Urgemütlich

Tücken der Sprache

Wir wollen es nicht nur gemütlich, wie wollen es urgemütlich. Urgemütlich ist schliesslich gemütlicher als gemütlich. Die Vorsilbe „Ur“ drückt in ganz merkwürdiger Weise eine Steigerung durch Rückbezug aus.                     Mehr

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Gedanken zu einer Religion ohne Gott

Warum das Streben der Menschen an den Kirchen vorbeigeht

„Priesterseminare und theologische Fakultäten sind zu Geisterhäusern geworden“, schrieb kürzlich die *Frankfurter Allgemeine Zeitung*. Leben wir in religiöser Leere? Oder geschieht etwas Interessantes und Berührendes, das nicht in bekannte Schemata passt? Eine Spurensuche. Mehr

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Humankapital

Tücken der Sprache

Das Humankapital verliert an Wert. Das können wir uns nicht leisten. Also muss es abgeschrieben werden. Das geschieht auch, aber so kann man das natürlich nicht sagen. Humankapital abschreiben – dieses „Wording“ passt nicht zum „Code of Conduct“. Mehr

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Die Gestalten des Bösen

Ein Hexenprozess und der Wahn der Verfolger

Im November 1717 wurden in Freising bei München ein 12-jähriger und zwei 14-jährige Jungen wegen Hexerei hingerichtet. Die Prozessakten sind umfangreich. Sie eröffnen den Blick in eine Zeit, die uns näher ist, als wir glauben. Mehr

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