Die Vielzahl der Bilder erzeugt allgegenwärtigen optischen Lärm. Der Fotograf Mat Hennek schirmt sich gegen diesen Einfluss ab. Er sucht in der Natur, aber auch in Städten, nach Formen und Mustern, die sich erst in der Stille offenbaren. Im Inneren ahnt er, wonach er sucht. Er geht einen spiritueller Weg. …mehr
Die Stille der Inspiration
Schreckensbilder
Der Krieg in der Ukraine stellt Journalisten wieder vor die Frage, welche Bilder sie ihrem Publikum noch zumuten können. Klare Grenzen gibt es nicht mehr. Auch Bilder von Toten werden publiziert. Was will man überhaupt mit den Bildern erreichen? …mehr
Das Land der Zwischenräume
Albanien kann ein Paradies sein, aber die Hölle ist nicht fern. Der Fotograf Hans Peter Jost war schon als junger Mensch von der albanischen «Utopie» fasziniert, konnte aber erst nach dem Ende der kommunistischen Herrschaft 1991 einreisen. Von da an hat er das Land dreissig Jahre lang mit der Kamera beobachtet. Trotz aller Kontraste finden sich darin auch viele Facetten. …mehr
Untersuchungen mit der Kamera
Als ich zum ersten Mal Bilder von Andreas Herzau sah, war mein spontaner Eindruck, dass dieser Fotograf viel denkt. Nicht, dass andere Fotografinnen und Fotografen nicht «denken» würden, aber bei Herzau gibt es ein schwer greifbares intellektuelles Etwas in den Bildern. Da steht ein analytischer Verstand hinter der Kamera. …mehr
Überparteiliche Einigkeit
Die Wiederwahl von Frank-Walter Steinmeier als Bundespräsident entspricht ganz der Art, wie er dieses Amt bislang ausfüllte: mit Würde und Selbstverständlichkeit. Fast möchte man glauben, es gebe Sonntage der Politik. …mehr